Wer Wir Sind

Hervorgehoben

Wir sind der älteste Gleitschirmclub in der Region Rigi-Mythen. Unsere Stammfluggebiete sind die Rigi und die Rotenflue mit dem Talkessel von Schwyz dazwischen. Unsere Mitglieder stammen aus der Umgebung der Fluggebiete, aber auch aus Zürich, dem Aargau und Solothurn. Zurzeit zählt der Club etwas mehr als 60 Aktiv- und Passivmitglieder. Mehr Informationen kannst du hier lesen.

Vorweihnachtliches Hike & Fly

Josef hatte nach seiner Wetterbeurteilung spontan die Idee, den Wildspitz zu bezwingen. Auf unserem Spntifly-Kanal hatte er Begleitung gesucht. Acht Piloten, welche nicht im Vorweihnachtsstress sind, haben sich ihm angeschlossen.
Nach dem Hike von Ob Hälg auf den Wildspitz, mussten sie zuerst einen Kaffee trinken, bis sich der Nebel im Tal ganz aufgelöst hatte. Bei leichtem Südwind genoss jeder den ruhigen Fly ins Tal. In Seewen angekommen, wollte man den Tag weiter nutzen und fuhr auf die Rotenflue für einen Flug zu den Autos zurück.
Bei gemütlichem Zusammensitzen wurde der erfolgreiche Tag abgeschlossen, in der Hoffnung, dass es noch weitere schöne Flüge über die Festtage geben wird.

November 2025, Samstagfliegen oder eben nicht

Für den GCL eine offizieller Anlass, für den GCRM ein spontanes Samstagfliegen, das die Absicht des Organisators. Doch schon Mitte Woche war bekannt, dass der Südüberdruck einen Flug ausschliessen wird. Trotzdem gab es kurzfristige Absagen im Chat wegen Hoffnung eines Fluges bis zum letzten Moment. Kein Problem.

Blick ins Engelbergertal

Um 09:15 war Treffpunkt am Bahnhof Stans. Der GCRM Präsident, der SHV Präsident, Ex-Präsident vom GCL und der Organisator fuhren mit der Zentralbahn zur Seilbahnstation Niederrickenbach und dann mit der Seilbahn hoch. Ab Maria-Rickenbach ging es gemütlich über den Bleikigrat und Rätzelen hoch zur Musenalp. Immer wieder verwickelt in gute Gespräche mit Passanten erreichten wir Punkt 12:00 die Musenalp. Wir verköstigten uns mit „Bratchäs“ und „Schüblig“. Durch den Gastgeber wurde unsere Mittagspause verlängert. Man offerierte uns zum Saisonschluss noch einen Kaffee Zwetschgen im Beckli. Er soll uns helfen beim Abstieg zur Klewenalp. Und da war etwas Wahres dran. Der Abstieg über die Bärenfalle hin zur Klewenalp verlief wie geschmiert.

Bleickigrat

Eine spassige Talfahrt mit der Luftseilbahn nach Beckenried, wo sich dann unsere Wege trennten. Heimfahrt per Schiff nach Norden, Winkelried Express noch Osten oder per Postauto nach Westen rundete den gelungen Ausflug ohne Fliegen ab.

Blick nach Beckenried

Samstagsfliegen mit Fondueplausch 8. November 2025 (Tagebuch)

Neun gut gelaunte Gleitschirmpiloten trafen sich am Samstag um 10 Uhr in Seewen – frisch, munter und voller Fluglust. Der Plan war eigentlich klar: ab nach Ruogig! Doch dort war schon so viel los, dass wir uns fast in der Warteschlange angurten mussten. Also kurzerhand umdisponiert – Richtung Kienzig!

Und das hat sich gelohnt. Bei strahlendem Wetter konnten alle super fliegen – so lange jedenfalls, bis die Finger in der Kälte nicht mehr wollten. In Schattdorf sicher gelandet, gings gemütlich mit der Bahn hoch ins Haldi.

Auf dem Weg zum Berggasthaus, wo der Glühwein schon über dem Feuer brodelte (man konnte ihn fast riechen!), legten wir natürlich noch einen Zwischenstopp fürs traditionelle Landebier ein – Pflichtprogramm! Die Fliegerbräute waren inzwischen schon vorausgewandert und sorgten im Berggasthaus für eine gemütliche Stimmung.

Zum Znacht gab’s dann das volle Fondue-Festival – sieben verschiedene Sorten standen zur Auswahl. Käse in allen Varianten, von klassisch bis experimentell – und alles megafein.

Nach dem Essen liefen wir zurück zur Bergstation, vollgefuttert, zufrieden und mit einem fetten Grinsen im Gesicht. Ein perfekter Tag – tolle Flüge, super Stimmung und beste Gesellschaft!

Herzlichen Danke an Paula und Hans für die tolle Organisation

Samstagsfliegen 11. Oktober 2025 (Tagebuch)

Das am 4. Oktober geplante Samstagsfliegen musste Josef leider auf den Samstag 11. Oktober verschieben. Im dicken Nebel des Schwyzer Talkessels fanden sich 4 Piloten ein, um eine Fluggelegenheit zu suchen.

Mit der Erfahrung von Josef, packten wir das Auto und fuhren ins sonnige Flums und mit dem Postauto und Sessellift auf den Prodkamm. Es gab meist schöne Flüge hinunter nach Walenstadt. Sogar schwache Thermik konnte noch genutzt werden.

Die Wahl des Fluggebietes war grossartig.
Danke Josef

hike & fly Week End, 20. / 21. September 2025 (Tagebuch)

Für unser H&F Wochenende wurde das Wetter schon ein paar Tage vorher als schön und heiss angesagt. Das war auch so, mit Föhn als unsichere variable. Nach einer Windanalyse fuhren wir mit dem Postauto nach Beatenberg-Waldegg. Weiter zu Fuss Richtung Niederhorn Oberburgfeld. Durch den Wald, über farbige Hochmoor ähnliche Felder gings Richtung Startplatz. Auf einer schönen Wiese mit optimaler Ausrichtung zum Wind. Starteten wir drei Jota Flieger Richtung Interlaken. Die Zeit für den Aufstieg war länger als die Flugzeit.

Danach fuhren wir ins Kiental zur Talstation Sessellift. Gemütlich gings hoch zum Bergrestaurant Ramslauenen. Nach kurzem Zimmerbezug (Platz für den Halben Club) gab es auf der Sonnenterasse ein Bier. Die Berge Rund ums Kiental erschienen in den schönsten Herbstfarben. Frisch verschneit die Blüämlisalp oder den Niesen in einer ungewohnten Perspektive. Auch Thun und See wurden gesichtet.

Als es kühler wurde, zügelten wir in die Gaststube. Das Team Reichen unter der Leitung von Yvonne und der Küche von Elisabeth, gab es ein schmackhaftes Nachtessen mit einem Glas Wein. Das Dessert ohne (Erdbeerglace) mundete trotzdem. Dafür wurden wir von der Wirtin mit einem Süssen Schnaps verwöhnt. Nach ein paar gemütlichen Stunden suchten wir den Schlafsaal auf. Da war dann bald mal ruhig.

 

Der Duft einer frisch gebackenen Berner Ankäzüpfe, lockte uns ans Frühstücksbuffet. Das Wetter machte den Entscheid Gehrihorn (1.5 Std. Aufstieg) oder direkt ins Tal sehr einfach. So sind wir neben dem Gasthaus zu einem Flug nach Kiental gestartet. Nach kurzem Flug standen wir alle wieder auf dem Boden. Beim Einpacken der nassen Schirme kam die Idee noch einen Trocknungsflug zu absolvieren. Oben angelangt waren wir uns einig, dass es Windverhältnisse für Chrigel und Co. sind, aber nicht für uns. So traten wir die Heimreise an. Das Fazit von uns Dreien, schön gewesen zur Nachahmung empfohlen.

Der Organisator und Schreiberling Aschi

Clubmeisterschaft 2025 (Tagebuch)

Zum Briefing in der Fischerstube in Lauerz trafen sich 12 Piloten. Der Task war bekannt. Zu kämpfen gab das Füttern der Flugelektronik mit dem Task. Schon am Morgen herrschen schwierige Wetterverhältnisse. Wegen einer rabenschwarzen Wolkenwand an der Rotenfluh verschob die „Rennleitung“ den Startplatz auf die Staffelhöhe.
Die Verhältnisse auch dort schwierig. Ob die Piloten überhaupt eine Boje holen werden, war gar nicht sicher. Vielleicht gibt es wenigsten noch Landepunkte.

Siegerpokal

Der Vierhundertmeteradius am Rigi Kulm stellt sich tatsächlich als eine Schlüsselstelle heraus. Denn im Gleitflug kommt man wegen des Geländes gar nicht genug nahe heran. Nur 3 Piloten holten diesen Zylinder.

Auswertung

Den 30m Zielkreis trafen ebenfalls nicht alle Piloten. Zum Teil erreichten die Piloten nicht einmal Lauerz. Aussenlandungen gab es in Küssnacht und Goldau. Ein Pilot hat ganz knapp die Bojen Rigi Kulm und Wildspitz und somit den Sieg verpasst. Umgang mit dem „Tamagotchi“ auch im Flug muss da noch angeeignet werden.
Doch das gesellige Zusammensitzen und gemeinsames Fachsimpeln war erste Priorität. Bei einem krönenden Abschluss in der Badi von Lauerz feierten wir die Rangierung und genossen ein vorzügliches Grillbuffet bis in den Abend hinein. Eine toll gelungene Clubmeisterschaft trotz gewittrigem Wetter. Danke dem Organisationsteam

Landeplatz Kiener aufgehoben

Kurzmitteilung

Wir wurden vom Landebesitzer des in unserem Fluggebiet sehr zentral liegenden Gleitschirmlandeplatz darauf aufmerksam gemacht, dass er dort keine Landungen mehr duldet. Wir sind eigentlich vom Club her nicht für diesen Landeplatz zuständig. Trotzdem hat sich unser Präsident darum gekümmert, dass dieser Landeplatz im Burnair App auch dem entsprechen vermerkt ist.
Bitte respektiert den Entscheid des Landeigentümer. Für ein zukünftiges Abkommen mit ihm wird es sonst schwieriger. Der Vorstand ist zuversichtlich, dass mit dem Landbesitzer eine Lösung gefunden wird.

Samstagfliegen, 5. Juli 2025

Hallo meine Flugkollegen,

nächsten Samstag haben wir wieder ein Samstagsfliegen: Wahrscheinlich am Pilatus, kurzer Anfahrtsweg (Ferien beginn), weitere Infos folgen am Freitagnachmittag.

Bei Fragen Aschi (+41797883668) anrufen oder schreiben.

än schönä Tag Aschi

Fronleichnam Fliegen, Do. 19. Juni 25 – So. 22. Juni 25

Dem 4-tägigen Ausflug nahmen 13 Piloten/Innen und 4 Nichtpilotinnen teil. Allen widrigen Umständen zum Trotz hatten alle ein Bett zum Schlafen. An dieser Stelle vielen Dank an Brige und Aschi für ihre Grosszügigkeit fehlende Übernachtungsmöglichkeiten zu überbrücken. Das Flugwetter war wirklich toll, einzig am Samstag war aufgrund der Gewitterneigung besondere Vorsicht geboten.

Am Donnerstag flogen wir vom Niederhorn nach Interlaken, teilweise wurden über 4 h Air-Time verbucht. Die Nichtpilotinnen führten eine Wanderung auf dem Niederhorn durch und bestaunten Steinböcke und „Krokodile“.

Am Freitag war klar, dass wiederum nach Interlaken geflogen werden soll, diesmal aber vom Männlichen. Der entscheidende Tipp bez. Thermik wurde uns von Locals gegeben. So flogen fast alle nach Interlaken, zwei Piloten landeten in Grindelwald und machten einen (erfolgreichen) zweiten Versuch nach Interlaken zu fliegen an der First. Die Damen unternahmen wiederum eine Wanderung.

Die angekündigten Gewitter am Samstag bewogen uns früh aufs Niederhorn zu gehen. Das hat sich gelohnt, denn alle standen vor dem Gewitter sicher am Boden. Die Nichtfliegerfrauen machten einen Ausflug nach Thun und aufs Schiff.

Am Sonntag nahmen wir schon früh einen Teil des Rückwegs in Angriff und gingen auf die Gummenalp oberhalb dem Wirzweli fliegen. Es war ein schöner Abschlussflug. Auch die Abschlusswanderung der Nichtpilotinnen hatte es in sich. Der Hexenweg war gespickt mit grusligen Momenten wie Riesenspinnen.